Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

Coronavirus in Deutschland: So schützen Sie sich und Ihre Mitarbeiter

Stand: 09.03.2020

Ende des Jahres 2019 fanden sich die ersten Anzeichen einer neuartigen Lungenerkrankung, dem Coronavirus, in China. Es wird angenommen, dass der Ursprung in Wuhan, der Hauptstadt der Provinz Hubei, liegt. Der internationale Gesundheitsnotstand wurde durch die WHO am 30. Januar 2020 ausgerufen. Schützen Sie sich und Ihre Mitarbeiter vor einer Ausbreitung in Ihrem Unternehmen und erfahren Sie alles, was wichtig ist.

Coronavirus – was ist das eigentlich?

Das Coronavirus (2019-nCoV) ist nahe verwandt mit dem SARS-Virus, der 2002/2003 eine Epidemie auslöste. Es ist ein Virus, welches sich schnell verbreitet und einer Grippe ähnelt (Stand 09.03.2020: 111.362 Infizierte weltweit, 1.151 in Deutschland). Es wird nach aktuellem Wissensstand von Mensch zu Mensch und möglicherweise auch über Tiere übertragen, vorrangig über Schmierinfektion.

Wo befindet sich der Krisenherd

Der Krisenherd befindet sich hauptsächlich in der Metropole Wuhan und der dazugehörigen Provinz Hubei. Dort sind auch bis jetzt die meisten bestätigten Fälle der Erkrankung an den Coronaviren.

Der Krisenherd des Coronavirus ist is Wuhan, der Hauptstadt der Provinz Hubei, in China.
Der Krisenherd des Coronavirus begann in der Hauptstadt Wuhan der Provinz Hubei in Zentralchina, hier in lachsfarben.

Wo sich aktuell bestätigte Fälle befinden, können Sie auf der täglich aktualisierten Weltkarte über die Ausbreitung informieren.

Krisenhherde in Europa und außerhalb Chinas

Das Virus verbreitet sich jedoch stetig weiter, sodass Hubei nicht mehr das einzige Risikogebiet ist. Aktuell sind Teile des Iran, Teile Italiens, Südkoreas und natürlich Teile Chinas als Risikogebiete eingestuft. Auf der Webseite des Robert Koch Institutes findet man tagesaktuelle Informationen darüber.

Wie schützt man sich davor?

Ganz wichtig ist eine sehr gute Hygiene, zu der insbesondere regelmäßiges Händewaschen (mindestens 30 Sekunden und mit Seife9 und regelmäßiges Desinfizieren gehört. Auch sollte man den Kontakt zu kranken Menschen bei Möglichkeit vermeiden: Halten Sie möglichst mindestens einen Meter Abstand zu kranken Menschen. Sollten Sie selbst Symptome an sich bemerken, seien Sie rücksichtsvoll und gehen Sie nicht ins Büro, lassen Sie sich stattdessen untersuchen und behandeln. Achten Sie allerdings auf Ihre Mitmenschen und rufen Sie zuvor unter der Nummer 116 117 an, an dieser Sie beraten werden. Durch den hohen Andrang kann es zu längeren Wartezeiten am Telefon kommen.

Händewaschen und eine ausgezeichnete Hygiene schützen vor der Verbreitung des Coronavirus.
Eine ausgezeichnete Hygiene schützt vor der Verbreitung des Coronavirus.

Insbesondere wenn Sie sich kürzlich in China oder einem anderen Risikogebiet aufgehalten haben oder Kontakt zu einem Betroffenen hatten, sollten Sie bei den Anzeichen der Symptome zuvor den Arzt informieren, sodass weitere Maßnahmen zur Eindämmung innerhalb von Arztpraxen durchgeführt werden können, sodass eine Verbreitung im Wartezimmer verhindert werden kann. Reisen nach China oder in andere Risikogebietesollten Sie nach Möglichkeit aufschieben.

Vermeidung diverser Großveranstaltungen

Ein wichtiger Punkt zur Vermeidung von Ansteckungen ist das Vermeiden von Großveranstaltungen und Messen. Auch Konzerte und Fußball-Veranstaltungen sollten Sie bei Möglichkeit vermeiden. Eine gute Alternative sind Fernseh-Übertragungen.

Effektiv weiterarbeiten in Zeiten des Virus

Sie müssen jedoch vor lauter Vorsicht nicht auf das Arbeiten oder auf Weiterbildung verzichten. In den Wintermonaten und den Zeiten von Grippewellen können Sie durch Online-Schulungen nicht nur für Ihre Gesundheit schützen, sondern auch noch angemessene Gesundheitsschulungen im Betrieb durchführen. Und nebenbei sparen Sie sich dabei Zeit, Geld und den Stress bei der Organisation.

Coronavirus in Deutschland: Wo trat es bisher auf?

Beim Autozulieferer Webasto nähe München trat die erste öffentlich bestätigte Infizierung in Deutschland mit dem Coronavirus auf. Laut Dr. Andreas Zapf, Präsident des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, ist der Grund für die Ansteckung eine Schulung, bei der sich der Mitarbeiter von Webasto bei der Schulungsleiterin angesteckt hat. Einer Kollegin aus China, die erst auf dem Rückflug nach China grippeähnliche Symptome bemerkte. Innerhalb weniger Tage haben sich sechs weitere Kollegen sowie weitere Familienangehörige angesteckt. Es wurden zudem Deutsche, die sich in Wuhan aufhielten, nach Deutschland zurückgebracht, wovon zwei kurz darauf Symptome zeigten und positiv auf das Virus getestet wurden. Dadurch stieg die Zahl Infizierter auf 12 bestätigte Fälle in Deutschland. Diese hat sich in den letzten Wochen jedoch erhöht. Insbesondere in den Karneval-Regionen in Nordrhein-Westfalen traten durch diverse Faschingssitzungen weitere Ansteckungen auf.

Sie benötigen noch das richtige Tool für Ihre Online-Schulungen und Online-Unterweisungen? Überzeugen Sie sich selbst und testen Sie Schulungstool unverbindlich 7 Tage unter www.schulungstool.de.